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Liturgie für den Gotttesdienst ohne Abendmahl
"Fahrplan" durch den Gottesdienst

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• Glockengeläut
• Musik zum Eingang
• Begrüßung mit Wochenspruch
• Lied

• Votum: Gemeinde mit Orgel „Amen“
• Psalm im Wechsel (kein Antwortgesang)
• Psalmlied* (Wenn möglich, das
passende Lied zum gesprochenen Psalm)
• Eingangsgebet mit Sündenbekenntnis (kein Antwortgesang)

• Schriftlesung (von einem Kirchenvorstandsmitglied)
(„Selig sind die Gottes Wort hören
und bewahren.“ Gemeinde mit Orgel.: Halleluja,.... Passionszeit: Amen, ...)
• Glaubensbekenntnis
(Gemeinde steht)

• Lied vor der Predigt
• Predigt
• Lied nach der Predigt

• Fürbittgebet mit Kasualfürbitte (Gemeinde steht auf)
Abschluss mit gesungener Friedensbitte** (EG 421, siehe Rückseite)
• Stilles Gebet / Vater Unser mit Glockengeläut

• Schlusslied
• Bekanntmachungen
• Segen:
Einleitung des Segens mit den Worten: "Lasst euch segnen mit dem Segen unseres Gottes und denkt an die Armen. " sowie auf Französisch***: "Allez avec la bénédiction du Seigneur et souvenez-vous des pauvres"
(Gemeinde steht auf)
Gemeinde mit Orgel „Amen, Amen, Amen“,

• Musik zum Ausgang (Gemeinde bleibt sitzen)
• Verabschiedung der Gemeinde an der Tür durch Liturgen (manchmal spielt der Organist nach einer Pause noch ein Stück. Das ist dann aber der „Rausschmeißer“), Kollekte am Ausgang

Anmerkungen:
Die evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf hat ihre Wurzeln in der Ansiedlung der Glaubensflüchtlinge aus Frankreich (der Hugenotten) im 17. Jahrhundert. Sie brachten ihre Religion (evangelisch-reformiert) und ihre Sprache (französisch) mit. Einiges in der Kirche erinnert bis heute an diese französisch- reformierten Wurzeln. Die Betonung des Gemeindegesangs zum Lob Gottes und der Blick für die Armen und Flüchtlinge sind immerwährend aktuell. Dem wird in unserer Gottesdienstordnung Rechnung getragen.

*reformierte Tradition: Betonung des Psalms und des Gesangs
** Betonung des Friedens angesichts des geschichtlichen Hintergrundes der Verfolgung und Vertreibung der Hugenotten aus Glaubensgründen
*** Betonung der diakonischen Ausrichtung des reformierten Glaubens sowie der Wurzeln der Gemeinde, die in Frankreich liegen.

Glaubensbekenntnis (EG 804)
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.


Vater Unser
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

gesungene Friedensbitte:
(nach dem Fürbittgebet)

EG 421
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unseren Zeiten. / Es ist doch ja kein anderer nicht, der für uns könnte streiten, / denn du unser Gott , alleine.


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