Ankunft heißt auf lateinisch adventus Es ist in den christlichen Kirchen die vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt.
Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, -kränze und -lieder.
Der Adventskalender beginnt erst mit dem 1. Dezember.</b>
Der Adventskranz wurde 1839 von dem evangelisch-lutherischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808–1881) eingeführt. Der Hamburger Wichern nahm sich einiger Kinder an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das Rauhe Haus, ein altes Bauernhaus, und betreute sie dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen und vier großen Kerzen. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere Kerze angezündet, an den Adventssonntagen eine große Kerze mehr, sodass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Aus dieser großen Ausführung mit minimal 18, wenn der Heiligabend mit dem vierten Adventssonntag zusammenfällt, bis maximal 24 kleinen (wenn Heiligabend auf einen Sonnabend fällt) und vier großen Kerzen hat sich der Adventskranz mit vier Kerzen entwickelt.
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